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Notizen:
- entwickelt von der 'Geneva Knowledge Group' um Prof. Gilbert Probst
- in Zusammenarbeit mit Führungskräften verschiedenster Branchen wurden praktische
Wissens-Probleme identifiziert
- vorgefundene Problemstellungen gruppiert und zu grösseren Problemkategorien
zusammengefasst
- Ergebnis: 6 Aktivitäten als Kernprozesse des Wissensmanagements
- Das Ziel der Wissensidentifikation ist die Schaffung einer umfassenden Transparenz über
die bestehenden Wissensbestände und -lücken.
- Die Wissensentwicklung verfolgt das Ziel, neues Wissen aufzubauen. Wo dies zu aufwendig
ist, kann das fehlende Wissen evt. erworben werden.
- Der Wissensaustausch ist ein zentraler Prozess, bei dem Wissen zum richtigen Zeitpunkt
im richtigen Umfang und mit der benötigten Qualität an den richtigen Ort oder die
richtige Person weitergegeben wird.
- Bei der Wissensnutzung geht es darum, das Wissen richtig (= nutzbringend) anzuwenden.
Der erfolgreichen Wissensnutzung stehen einige Barrieren gegenüber, die es zu überwinden
gilt.
- Ein Ziel der Wissensbewahrung ist der Schutz vor Wissensverlust. Das wahl- und ziellose
Horten von Wissen ist ebenfalls problematisch, weil es mit hohen Kosten verbunden ist und
Entscheidungsprozesse behindern kann.
- Deshalb erfordert das Bewahren des Wissens eine Wissensbewertung, die ihrerseits als
Grundlage für ein Wissenscontrolling dient.